Die Software-unterstützte Auswertung der optischen Kohärenztomographie (OCT) hat das Potential, die augenärztliche Untersuchung zu ergänzen
Eine Forschergruppe des Universitätsklinikums Regensburg hat Computer darin trainiert, OCT- Aufnahmen der Netzhaut auszuwerten. Aber keine Sorge: auch künftig bewertet weiterhin der Augenarzt, ob ein AMD-Patient eine Injektion erhält. Denn bei der Entscheidung für oder gegen eine Spritzenbehandlung spielen noch andere Befunde eine Rolle: die Sehschärfe, der Netzhautbefund und die Messung von verzerrtem Seheindruck (Metamorphopsien).
Quelle: Graefe’s Archive for Clinical and Experimental Ophthalmology(DOI: 10.1007/s00417-017‑3839-y)